EARTH
CARE
HUMAN EDUCATION
ANIMAL PROTECTION
Sich für absolute Gleichwertigkeit stark zu machen bedeutet, diskriminierenden Strukturen, die historisch gewachsene sind zu erkennen. Es bedeutet ohne ein "aber" sich für die Beseitigung von Vorurteilen einzusetzen und seine Stimme zu erheben, wenn Ungleichheiten durch Machteinfluss aufrechterhalten werden. Nur durch eine konsequente Umsetzung dieses Prinzips kann eine gerechte und ausgewogene Gesellschaft entstehen, in der jeder Mensch sein volles Potenzial entfalten kann.
Absolute Gleichwertigkeit
Gemeinsam für eine Welt, wo Fähigkeiten und nicht Zuschreibungen das Miteinander prägen
Engagierte Forscher:innen haben herausgefunden, dass am Anfang unserer Geschichte Menschen die anstehenden Aufgaben in der Gemeinschaft nicht nach Geschlecht, sondern nach Fähigkeiten aufgeteilt haben. Damit wird einmal mehr deutlich: Die Separation von Eigenschaften nach Geschlecht, sowie die daraus resultierenden Annahmen sind konstruiert und entsprechen eben nicht der natürliche Ordnung. Wir brauchen also nach wie vor in einer patriarchalen Weltordnung eine feministische Revolution und in Folge eine Evolution, die dann dazu führt, dass die Gleichwürdigkeit wieder hergestellt wird und gar nicht mehr als Frage im Raum steht.
Maximale Bescheidenheit
Gemeinsam für eine Welt, in der wir zurückgeben, was wir genommen haben
Maximale Bescheidenheit bedeutet, demütig und zurückhaltend zu bleiben, unabhängig von materiellem Reichtum oder persönlichen Erfolgen. Ein Mensch, der maximale Bescheidenheit lebt, verzichtet darauf, sich in den Vordergrund zu drängen oder Anerkennung zu suchen. Stattdessen schätzt er die Beiträge anderer und erkennt seine eigenen Grenzen und Limitierungen. Diese Haltung fördert nicht nur ein harmonisches Miteinander, sondern schafft auch einen Raum für Selbstreflexion und kontinuierliches Lernen. Maximale Bescheidenheit ist ein Zeichen innerer Stärke und Weisheit
Maximale Bescheidenheit in Bezug auf Ressourcen ist die Lektion, die wir in diesem Abschnitt der Menschenheitsgeschichte nicht nur lernen, sondern verinnerlichen müssen. Mit den verfügbaren natürlichen und materiellen Gütern äußerst sparsam und verantwortungsbewusst umzugehen ist noch lange nicht in den Köpfen als Selbstverständlichkeit verankert und deshalb brauchen wir hier eine Revolution im Denken und eine Evolution im Handeln. Es geht darum, den eigenen Verbrauch zu minimieren, Wiederverwendung und Recycling zu fördern und nur das zu nutzen, was wirklich notwendig ist. Nur so werden wir künftigen Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen. Bewusst auf Überkonsum und Verschwendung zu verzichten, ist eines der deutliches Zeichen für einen respektvolleren Umgang mit der Natur. Maximale Bescheidenheit ist darüber hinaus ein weiterer Schlüssel für eine global gerechtere Zukunft.
Auch der Blick zurück ist mehr als notwenig. Wir müssen mit aller Deutlichkeit auf unser Versagen als Menschen im Umgang mit der Natur blicken und die Konsequenzen radikal ehrlich reflektieren. Eine nachhaltige Evolution geht nicht, ohne sich mit dem Begriff der umfassenden Verantwortung auseinander zu setzen. Und ja, das geht mit einer Beschränkung der eigenen Freiheit einher.
Verzicht und Verantwortung hängen untrennbar zusammen und das muss uns allen bewusster werden. Sich dieser Verantwortung immer klarer zu werden ist ein Schritt, der oft nicht sofort in allem umgesetzt werden kann, zu sehr sind wir konditoniert, dass es unser Recht ist, viel zu besitzen. Aber, wir können jetzt damit beginnen, diese veränderte Sicht auf Verantwortung in uns zu verankern und diese immer intensiver und deutlicher zu leben, um sie dann an die nächste Generation weitergeben zu können.
Umfassende Verantwortung
Gemeinsam für eine Welt, wo wir nach vorne und zurück schauen
Die Weisheit, das Leben voll und ganz im Hier und Jetzt zu praktizieren, hat sich wie Vieles in unserer Gesellschaft in eine schiefe Richtung entwickelt, die fatal für unseren Planeten ist. In Kombination mit einer wachsenden narzissitischen und rücksichtlosen Allgemeinheit brauchen wir weniger Hier und Jetzt in unserer Haltung, sondern eine kontinuierliche Reflexion was die Folgen unseres Handelns sind. Umfassende Verantwortung bedeutet zu sehen, was ich jetzt mit meinem Agieren auslöse und damit kann ich zu einer grünen Revolution beitragen.
Präsentes
Mitgefühl
Gemeinsam für eine Welt, wo uns jederzeit bewusst ist, dass alle Lebewesen atmen und fühlen
Präsentes Mitgefühl muss eine größere Bedeutung bekommen, vorallem im Tierschutz. Das heißt, aufmerksam und empathisch auf die Bedürfnisse und das Leid von Tieren zu reagieren ist eine Kompetenz, die wir mehr verinnerlichen und üben müssen um sie der kommenden Generation weitergeben zu können. Präsentes Mitgefühl umfasst das konkrete Handeln zum Wohl der Tiere durch Rettung, Pflege oder die Förderung artgerechter Lebensbedingungen. Diese erfordert die Würde und das Leben jedes Tieres zu respektieren. Präsentes Mitgefühl den Tieren gegenüber ist die Evolution die wir brauchen, um in allen Bereichen fürsorglicher zu werden. Wer den Tieren gegenüber sanft ist, ist ein Mensch der Leid nicht nur verstehen kann sondern dieses auch fühlt und in Folge auch weniger Leid produziert.
Präsentes Mitgefühl erfordert ebenso die Fähigkeit, die eigenen Gedanken und Sorgen beiseite zu legen, um sich wieder mehr auf das Gegenüber und das "Wir" einlassen zu können. Lasst uns genau das neu trainieren, anstatt die eigene Person so wichtig zu nehmen. Diese Form der Achtsamkeit schafft Verständniss und Unterstützung und trägt zu einer solidarischeren Gemeinschaft bei. Dieser Weg ist eine Revolution zurück wo das "Wir" wichtiger war als das "Ich" und manchmal müssen wir einen Weg zurück gehen, um von dort aus gerechter und fairer weiterwandern zu können.
Doch wie kommen wir zu diesen Lösungen? Im Grunde ist es einfach: Indem wir die Natur beobachten, ihre Perfektion, Balance und Ausgewogenheit erfassen und stets mit ihr und nicht gegen sie arbeiten.
Kreative
Lösungen
Gemeinsam für eine Welt, in der wir weniger klagen und dafür mehr bewegen
Durch kreatives Denken und interdisziplinäre Zusammenarbeit entstehen nachhaltige Konzepte und eine Revolution, die nicht nur aktuelle Probleme löst, sondern auch zukünftige Generationen schützt und fördert. Kreative, nachhaltige Lösungen sind der Schlüssel zu einer zukunftsfähigen und lebenswerten Evolution, in der Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben.
ist eine Plattform, die Projekte und Menschen, die in diesem Sinne etwas bewegen, sichtbar macht.
soll anregen, diese Prinzipien zu leben. Jede kleine Bewegung und jedes Handeln in diesem Rahmen verändert die Misstände.
steht für eine Rückbesinnung, um in bewusster Einheit mit Natur und Tier zu leben.
ist feministisch bis die Gleichwürdigkeit von Mann und Frau gegeben ist.
ist antirassitisch, wissenschaftszugewandt und bodenständig spirituell.